Ihr Alltag wird von Ängsten bestimmt, Sie grübeln ständig und machen sich Sorgen oder werden regelmäßig von Panikattacken überrollt? Dadurch können Sie Ihr Leben nicht mehr genießen und Sie wünschen sich einfach nur, endlich wieder unbeschwert zu sein und wieder mehr Freude empfinden zu können?
Jeder von uns kennt Ängste. Sie sind wichtig und schützen uns vor Gefahren.
Wenn die Ängste allerdings übermächtig werden, ohne objektiven Anlass auftreten und unseren Alltag massiv einschränken, könnte eine Angsterkrankung dahinter stehen.
Angststörungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen.
Es treten verschiedene Formen auf:
Häufig entwickelt sich die sogenannte "Angst vor der Angst" und die Betroffenen ziehen sich immer mehr zurück. Zunehmend können so auch die Partnerschaft oder das Arbeitsverhältnis unter der Erkrankung leiden.
Angsterkrankungen sind meistens sehr quälend und der Leidensdruck ist hoch.
Bei der Panikstörung treten wiederholt Angstanfälle mit diversen Symptomen auf, wie zum Beispiel:
Panikattacken dauern meistens mehrere Minuten, in Einzelfällen sogar mehrere Stunden. Sie können mehrmals täglich auftreten oder nur monatlich.
Oft wird die Panikstörung zunächst nicht erkannt und die Betroffenen suchen ein Krankenhaus oder einen Arzt auf, weil sie befürchten, schwer krank zu sein.
Die generalisierte Angststörung ist geprägt von anhaltenden Sorgen und Ängsten, die mehrere Lebensbereiche umfassen und nicht auf eine bestimmte Situation beschränkt sind. Die Angst kann ohne Grund auftreten oder sich auf eine reale Bedrohung beziehen. So haben viele Betroffene zum Beispiel große Sorgen, ihnen oder ihren Angehörigen könnte etwas Schreckliches passieren. Die Angst ist hierbei übersteigert und führt zu Unruhe, Anspannung und Nervosität.
Folgende Symptome treten nicht zeitgleich, sondern über den Tag verteilt auf:
Bei einer Phobie ist die Angst an eine bestimmte Situation oder an einen Gegenstand gebunden.
Umgangssprachlich wird die Agoraphobie als "Platzangst" bezeichnet. Die Betroffenen haben Angst, eine Situation nicht schnell genug verlassen zu können, die Kontrolle zu verlieren oder in Ohnmacht zu fallen. Häufig betrifft diese Phobie:
Menschen mit einer sozialen Phobie haben Angst, von anderen beobachtet oder negativ beurteilt zu werden.
Typische angstauslösende Situationen sind z.B.:
Diese und andere angstauslösende Situationen werden von den Betroffenen gemieden. Geraten sie dennoch in eine solche Situation, beginnen sie zu zittern, erröten stark, haben Angstzu erbrechen oder verspüren einen starken Toilettendrang.
Bei diesen Phobien wird die Angst durch ein ganz bestimmtes Objekt oder eine ganz bestimmte Situation hervor gerufen, die objektiv betrachtet harmlos ist.
Bekannte Varianten sind die Spinnenphobie, die Höhenphobie, die Spritzenphobie oder auch die sogenannte "Weißkittelphobie", bei welcher die betroffene Person Angst vor Ärzten und Arztbesuchen hat.
Allein der Gedanke an den Auslöser kann starke Angst bis hin zu Panik verursachen. Den Betroffenen ist dabei durchaus bewusst, dass ihre Angst eigentlich unbegründet ist.
Stephanie Looschen
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